O que penso:
Ensinar e aprender.Duas faces de uma mesma moeda.
Troca de conhecimentos, de experiências, de sentimentos.
Conviver para trocar, interagir, enriquecer-se mutuamente. É assim que vejo e sinto minha vida de professor, na qual ensino e aprendo diariamente. E isso me entusiasma, me faz crer e ter esperança, nas pessoas, em nosso país,pois estamos sempre construindo a nossa identidade e também a deste país. É uma obra aberta, que cada dia recebe um acréscimo que se torna visível a medida que as dificuldades e injustiças diminuem e a educação muda a face de tudo.
Esta esperança muito forte tem suas raízes na minha família de imigrantes alemães, que atravessaram mares por acreditarem numa vida melhor.
Ensinar este idioma, o alemão, estereotipasdo como uma lingua fria e difícil significa também desconstruir preconceitos, abrir portas para a literatura e culturas alemãs,construir, pois, pontes entre culturas. Tudo isto num contexto maior, o da Educação deste páis, onde a diversidade dá o tom.
Fazer parte deste fundamental trabalho de construção pela Educação me enche de orgulho e alegria, que tento passar para cada aluno, cada dia, alunos agora professores de idiomas, meus colegas.
Passo a eles ,agora, as palavras de uma antiga canção alemã - já que sempre cantamos em nossas aulas- que minha mãe me ensinou e que fala da alegria de colher os bons e belos frutos da vida e de aceitar, com sabedoria, os revezes e sofrimentos.
"Freut euch des Lebens
Solange das Lämpchen glüht,
Pflücket die Rose,
Bevor sie verblüht.
Ein Herz, as sich mit Sorgen quält
Hat selten frohe Stunden
Drum glücklich ist, wer vergisst
Was einmal nicht zu ändern ist"
Alegrem-se com a vida
Enquanro a lamparina estiver acesa
Colham a Rosa
Antes que ela feneça
Um coração cheio de preocupações
Raramente vive horas felizes
Pro isso feliz é aquele
Que esquece o que não pode ser mudado
Sunday, November 25, 2007
Monday, November 12, 2007
Die Geschichte eines Heimatliedes
"Im schönsten Wiesengrunde", dieses Lied ist aus unserem Schatz an Volksliedern nicht wegzudenken, es ist unser Heimatlied. Wann immer die Stimmung einen Höhepunkt erreicht hatte, sei es bei Geburtstagen, Klassenfeiern, Hochzeiten oder sonstigen Zusammenkünften (außer Gemeinderatsitzungen), es fand sich immer irgendjemand, dieses Lied anzustimmen. Uralte Heimatliebe und Romantik wird aus der Versenkung geholt. Was ist aber davon noch übrig geblieben?
Die Hektik des Alltags, die fast ungestillte Lust in fernsten Ländern Eindrücke und Erlebnisse zu sammeln ist "in". Das Medium Fernsehen hilft uns auch noch dabei. Dabei sagen viele, die in die Fremde gingen, dass bei ihnen die Liebe zur Heimat viel ausgeprägter ist, als bei den Dagebliebenen.
Der geniale Geist von Weimar versuchte uns einst zu sagen: "Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah." Vielleicht dachte Wilhelm Ganzhorn genau so, als er im Jahre 1850 sein Gedicht, "Das stille Tal" zu Papier brachte.
Im Gasthaus "Rößle" in Conweiler, in der sog. "Dichterecke", findet man die Quelle des Liedes
"Im schönsten Wiesengrunde."
Hier hat der junge Amtsgerichtsreferendar Wilhelm Ganzhorn dieses Lied niedergeschrieben, als er von Neuenbürg nach Aalen versetzt wurde. Er durchwanderte in Gedanken versunken Schwann und Conweiler, um im Rössle einzukehren, denn das Wirtstöchterlein war seine Braut. Er nächtigte in besagter Dichterecke, und seine Braut fand am nächsten Morgen einen Abschiedsgruß vor, unser Heimatlied. Es sind 13 Verse, man singt jedoch nur die Verse 1,12 und 13. Die Melodie stammt aus der Feder Friedrich Silchers. Am 18.01.1855 heiratete Wilhelm Ganzhorn seine Braut Jacobine Luise Alber in der Kirche zu Feldrennach. Der Wunsch des Dichters, in Tales Grunde begraben zu werden, ging nicht in Erfüllung. Er verstarb 1880 als Oberamtsrichter in Cannstatt. An seinem Grabe erklang sein bereits zum Volkslied gewordenes Lied "Im schönsten Wiesengrunde".
Viele andere Orte mit Wiesentälern wollten sich dieses Lied schon zu eigen machen , doch Ganzhorn antwortete hierauf zu Lebzeiten sehr deutlich, dass es sich unmissverständlich um das Tal hinter dem "Rössle" in Conweiler handelt. Hiermit hat er sich und der Gemeinde Conweiler ein ewiges Denkmal gesetzt.
Im Jahre 2000 fanden sich Förderer, die Ihm zu Ehren eine Büste stifteten, die ihren Platz am Ortseingang von Conweiler aus Richtung Schwann kommend fand.
Hier nun alle 13 Verse des Gedichtes
"Das stille Tal" von Wilhelm Ganzhorn:
1.
Im schönsten Wiesengrunde
ist meiner Heimat Haus.
Da zog ich manche Stunde
ins Tal hinaus.
:Dich mein stilles Tal,
grüß ich tausendmal!
Da zog ich manche Stunde
ins Tal hinaus:
2.
Wie Teppich reich gewoben
steht mir die Flur zur Schau:
O Wunderbild und oben
des Himmels blau.
:Dich, mein stilles Tal:
3.
Herab von sonn´ger Halde
ein frischer Odem zieht;
es klingt aus nahem Walde
der Vögel Lied.
:Dich mein stilles Tal:
4.
Die Blume winkt dem Schäfer
mit Farbenpracht und Duft;
den Falter und den Käfer
zu Tisch sie ruft.
:Dich mein stilles Tal:
5.
Das Bächlein will beleben
den heimlich stillen Ort;
da kommt´s durch Wiesen eben
und murmelt fort.
:Dich mein stilles Tal:
6.
Das blanke Fischlein munter
schwimmt auf und ab im Tanz,
rings strahlen tausend Wunder
im Sonnenglanz.
:Dich mein stilles Tal:
7.
Wie schön der Knospen springen
des Taus Kristall im Licht!
Wollt ich es alles singen;
Ich könnt es nicht.
:Dich mein stilles Tal:
8.
Kommt, kommt der Tisch der Gnaden
winkt reichlich überall;
kommt all seid ihr geladen
ins stille Tal.
:Dich mein stilles Tal:
9.
Wie froh sind da die Gäste,
da ist nicht Leid noch Klag;
da wird zum Friedensfeste
ein jeder Tag.
:Dich, mein stilles Tal:
10.
Wie sieht das Aug so helle
im Buche der Natur!
Der reinsten Freuden Quelle
springt aus der Flur.
:Dich mein stilles Tal:
11.
Hier mag das Herz sich laben
am ew´gen Festaltar;
kommt bringet Opfergaben
mit Jubel dar.
:Dich, mein stilles Tal:
12.
Müßt aus dem Tal jetzt scheiden,
wo alles Lust und Klang,
das wär mein herbstes Leiden,
mein letzter Gang.
Dich, mein stilles Tal,
grüß ich tausendmal.
Das wär mein herbstes Leiden,
mein letzter Gang.
13.
Sterb ich, in Tales Grunde
will ich begraben sein;
singt mir zur letzten Stunde
beim Abendschein.
:Dir, o stilles Tal,
Gruß zum letzten Mal.
Singt mir zur letzten Stunde
beim Abendschein.
Thursday, November 08, 2007
Bergvagabunden - Die Beste
Wenn wir erklimmen sonnige Höhen, klettern dem Gipfelkreuz zu,
In unser'm Herzen brennt eine Sehnsucht, die läßt uns nimmer in Ruh.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Haken, alles zu wagen, hängen wir in steiler Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen, vorwärts mit sicherer Hand.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen, ach, wie so schön ist die Welt !
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, alles auf's beste bestellt.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Im Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge, sie leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, denn Vagabunden sind treu, ja treu
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhn denn Vagabunden sind treu,
Wenn wir marschieren, durch unser Städtchen, schauen die Mädchen uns zu.
Durch diese Frauen ist nicht zu trauen, rauben unser Herzen die Ruh.
Wer'n endlich g'scheiter, pfeifen auf die Weiber,
Steigen nur dem Hochgebirge zu, ja, zu; zu.
Wer'n endlich g'scheiter, pfeifen auf die Weiber,
Steigen nur dem Hochgebirge zu.
Steinschlag, ein Brausen, weg war die Jausen, und ich werd' fuchsteufelswild;
Denn mit den Augen können wir schauen, was unser Magen verliert, Ja ja.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
In unser'm Herzen brennt eine Sehnsucht, die läßt uns nimmer in Ruh.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Haken, alles zu wagen, hängen wir in steiler Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen, vorwärts mit sicherer Hand.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen, ach, wie so schön ist die Welt !
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, alles auf's beste bestellt.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Im Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge, sie leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, denn Vagabunden sind treu, ja treu
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhn denn Vagabunden sind treu,
Wenn wir marschieren, durch unser Städtchen, schauen die Mädchen uns zu.
Durch diese Frauen ist nicht zu trauen, rauben unser Herzen die Ruh.
Wer'n endlich g'scheiter, pfeifen auf die Weiber,
Steigen nur dem Hochgebirge zu, ja, zu; zu.
Wer'n endlich g'scheiter, pfeifen auf die Weiber,
Steigen nur dem Hochgebirge zu.
Steinschlag, ein Brausen, weg war die Jausen, und ich werd' fuchsteufelswild;
Denn mit den Augen können wir schauen, was unser Magen verliert, Ja ja.
Strahlende Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Tuesday, November 06, 2007
Treue Bergvagabunden
Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen, steigen dem Gipfelkreuz zu,
in unseren Herzen brennt eine Sehnsucht, sie läßt uns nimmermehr in Ruh.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Hacken den Tod im Nacken, hängen wir an der steilen Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen, vorbei geht's mit sicherer Hand.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
La Montanara und Fudschijama, Berge sind überall schön.
Gletscher und Sonne, Herzen voll Sonne, herrlich die Sterne zu sehen.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Beim Alpenglühen, heimwärts wir ziehen, Berge die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu, ja treu.
Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu.
Oder so...
Bergvagabunden
Text: Erich Hartinger Musik: Volksweise
Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen, steigen dem Berggipfel zu,
in unsern Herzen brennt eine Sehnsucht, die läßt uns nimmermehr in Ruh.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Haken alles zu wagen, hängen wir in Steigerwand.
Wolken die Ziehen, Edelweiß blühen, wir klettern mit sicherer Hand.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen, ach, wie so schöön ist die Welt!
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, alles aufs beste bestellt.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge, die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergkammeraden sind treu, ja treu.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergkammeraden sind treu.
in unseren Herzen brennt eine Sehnsucht, sie läßt uns nimmermehr in Ruh.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Hacken den Tod im Nacken, hängen wir an der steilen Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen, vorbei geht's mit sicherer Hand.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
La Montanara und Fudschijama, Berge sind überall schön.
Gletscher und Sonne, Herzen voll Sonne, herrlich die Sterne zu sehen.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Beim Alpenglühen, heimwärts wir ziehen, Berge die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu, ja treu.
Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu.
Oder so...
Bergvagabunden
Text: Erich Hartinger Musik: Volksweise
Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen, steigen dem Berggipfel zu,
in unsern Herzen brennt eine Sehnsucht, die läßt uns nimmermehr in Ruh.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Haken alles zu wagen, hängen wir in Steigerwand.
Wolken die Ziehen, Edelweiß blühen, wir klettern mit sicherer Hand.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen, ach, wie so schöön ist die Welt!
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, alles aufs beste bestellt.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir.
Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge, die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergkammeraden sind treu, ja treu.
Lebt wohl, ihr Berge, sonnige Höhen, Bergkammeraden sind treu.
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